So zeigen unsere Simulationsergebnisse, dass es in vielen ionischen Flüssigkeiten mit amphiphilen Komponenten ausgedehnte polare und unpolare Bereiche gibt, die mit Abkühlung wachsen und bikontinuierliche Phasen bilden. Zudem lassen sich auf intermediären Zeitskalen zwischen ballistischer und diffusiver Bewegung Ionen mit stark verschiedener Dynamik unterscheiden. Da eine Beobachtung dieser ausgedehnten strukturellen und dynamischen Heterogenitäten eine rechenintensive Simulation großer Systeme erfordert, entwickeln wir zur Steigerung der Simulationseffizienz im Rahmen des Sonderforschungsbereichs TRR 146 gemeinsam mit anderen Arbeitsgruppen vergröberte Modelle von ionischen Flüssigkeiten.

Bild: AG Vogel

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