Prof. Grewe
Vielteilchentheorie

Die Gruppe Vielteilchentheorie von Prof. Grewe erforschte diejenigen kooperativen Phänomene im Festkörper, die ihren Ursprung in den Korrelationen zwischen den Valenz- und Leitungselektronen haben. Darunter fallen verschiedene Formen der Supraleitung und des Magnetismus sowie Metall-Isolator-Übergänge.

Typische Materialien und Methoden

Typische Materialien sind Verbindungen mit Übergangs-Metall-Ionen, bei denen neben den ausgedehnten Elektronenzuständen der Leitungsbänder auch die eher lokalisierten Zustände der 3d-, 4f- oder 5f-Schalen an der Bindung des Festkörpers teilnehmen. Letztere unterliegen in besonderem Maße den Korrelationen ihrer atomaren Schale und sind im Allgemeinen nur unzureichend mit konventionellen Methoden der Bandstrukturtheorie beschreibbar. Zur Erforschung dieses Problemkreises werden analytische Methoden der Nicht-Standard-Störungstheorie sowie numerische Verfahren zur Lösung singulärer Integralgleichungen, darunter Fixpunkt- und Monte-Carlo-Methoden eingesetzt.

Vortrag: „Elektronen im Festkörper: Grenzen des Bandbildes"

Einen detaillierteren Einblick in das Forschungsgebiet bietet die schriftliche Ausarbeitung des Vortrages: „Elektronen im Festkörper: Grenzen des Bandbildes“ (wird in neuem Tab geöffnet) von Prof. Grewe.

Kontakt

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Prof. Dr. Norbert Grewe
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Dipl.-Phys. Walter Brett
Dr. Torben Jabben
Andre Jovchev M.Sc.
Dr. Sebastian Schmitt